In Walle ... se alle - Wohnen von gestern und heute
Der Wandel vom Hafenarbeiterquartier hin zu einer noch nicht ganz geklärten Zukunft durch-zieht Walle seit mehreren Jahrzehnten. Die Vermutung, dass Walle (als Wohnstandort) jetzt bald kommen müsste, wird unregelmäßig ausgestoßen und es ist weiterhin nicht klar, ob dies jemals der Fall sein wird und wie sich dies ausdrückt. Klar ist, dass der Stadtteil sich wandelt. Das ist an der regen Bau- und Sanierungstätigkeit zu erkennen, aber auch an den neuen Angeboten, Läden und Unternehmungen, die sich im Stadtteil ansiedeln. Auf unserem Urbanen Spaziergang bewegen wir uns ausgehend vom WC - Walle Center als markantem Ausdruck der stadtentwicklerischen Strategien aus der Jahrtausendwende in Richtung des historischen Zentrums Waller Denkens und Handelns, dem Hafen. Zwischen klassischen Bremer Häusern, dem sozialen Nachkriegs-Wohnungsbau der 50er und 60er Jahre und zeitgenössischen Neubauten erleben wir handfest, wie wir wohnen und wie wir leben. Das Ziel des Urbanen Spaziergangs liegt in Nähe der Überseestadt, als Versprechen und Herausforderung der weiteren Entwicklung des Stadtteils.
Der Urbane Stadtspaziergang wird von der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens angeboten in Kooperation mit dem Autonomen Architektur Atelier und im Rahmen des Mo-dellprojekts „foot:print – 100 Fußabdrücke für den Bremer Westen“ von der Deutschen Bun-desstiftung Umwelt gefördert.
Sonntag, den 05.11.2017, 14:00 - 16:00 Uhr
Treffpunkt: Walle Center, Waller Heerstraße 103, 28219 Bremen Veranstalter: energiekonsens in Kooperation mit dem AAA (Autonome Architektur Atelier)