Neu/Stadt/Alt - Entwicklung aus dem Raster

Zu einem Urbanen Spaziergang mit dem AAA in die Alte Neustadt und darüber hinaus lädt am 19. April 2015 der Energiekonsens Bremen und Bauraum unterwegs ein. Dieser taucht in die Geschichte des Stadtteils ein, lange Jahrhunderte war er eher ein ungeliebter Anhang auf der anderen Weserseite, und führt von dieser aus in die Gegenwart als einem der momentan attraktivsten Stadtquartiere Bremens. Der Urbane Spaziergang dient dabei als entspannte Methode der Stadtwahrnehmung, der Zeit lässt um den Blick nach links und rechts schweifen zu lassen und der es erlaubt, Wege zu nutzen, die nur dem Fußgänger offen stehen und die im Alltag nicht genutzt werden. So werden neue Perspektive auf scheinbar bekanntes gewonnen und können die SpaziergängerInnen auch unter einander ihre Erfahrungen tauschen. Der Auftakt des Spaziergangs liegt in der Alten Neustadt. Im Zuge der Modernisierung der Festungsanlagen im 17. Jahrhundert war sie als notwendiges Übel entstanden, um den veränderten Anforderungen der St...

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BREMER STADTDIALOG: Im Bremer Westen was Neues - Stadtentwicklung in Walle, Gröpelingen und der Überseestadt

Der Bremer Westen ist ein Stadtraum im Umbruch. Die Überseestadt erfährt einen dynamischen Wandlungsprozess. Die Quartiere in Walle und Gröpelingen sind traditionelle Standorte für das zentrumsnahen Wohnen und Arbeiten. Eine gut funktionierende Bildungslandschaft prägt diese Stadtteile mit einer gemischten Bevölkerung. Der Bremer Westen spielt eine wichtige Rolle in der Bremer Stadtentwicklung und hat hierfür besondere Talente. Was zeichnet den Bremer Westen aus? Was sind die Zukunftsfelder? Welche Aktivitäten sind am Start? Im Bremer Stadtdialog stellen Akteure, Gäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bildungs- und dem Bauressort ihre Positionen vor und wollen mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Am Dienstag, 24.03.2015 um 19:00 Uhr, wieder im "Roten Salon", im Speicher XI | 1, 3. OG, 28217 Bremen Programm: Filmvorführung "Etappenbericht"'Begrüßung: Iris Reuther (Senatsbaudirektorin Bremen) Gastvortrag/Podium: Heinrich Finger (Stadtplanungsamt Dortmund) Podium: Herbert Grüne...

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TUTUR - Final Conference in Rome / Italy

Temporary use as a tool for urban regenerationAn URBACT Pilot Transfer Network running from December 2013 to March 2015 In partnership with the municipalities of Rome (IT), Bremen (DE) and Alba Iulia (RO)Observatory Board Cities: Budapest and Pecs (HU), Milan (IT), Vienna and Graz (AT), Novi Sad (SR), Kavala (GR) and many more have expressed interest in exchanging experiences with the network. TUTUR is a pilot project financed by the URBACT program which aims at developing a policy instrument to allow and support temporary uses of abandoned and under-used properties by opening up to new models of experimentation. The project foresees the implementation of this practice in Rome, in Itay, and Alba Iulia, in Romania, based on the good practice of Bremen: the ZwischenZeitZentrale. ZZZ has activated on temporary bases many buildings and supports the City Administration in the urban planning long term plans. Temporary use is a planning tool effectively bringing together various stakeholders:...

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Stadtgespräche in Bremen

Ganz nah dabei sein: Lernen Sie vor Ort interessante Menschen der Stadt kennen und diskutieren Sie mit. Wir besetzen aktuelle Themen aus Kultur, Gesellschaft und Politik in Bremen. Oliver Hasemann und Daniel Schnier sind die Geschäftsführer der AAA GmbH und Mitbegründer der ZwischenZeitZentrale Bremen (ZZZ). Zwischennutzungen schaffen ideale Bedingungen für kleine Unternehmen, Initiativen und Vereine. Die ZwischenZeitZentrale versteht sich als Vermittlerin: Sie spürt Objekte und Nutzerinnen und Nutzer auf, berät Eigentümerinnen und Eigentümer, vernetzt Menschen und belebt die Stadtviertel. Am Dienstag, den 10.02.2015, Beginn ist 18:30 Uhr Siemenshochhaus, Contrescarpe 72, Raum 1.07, Eintritt kostenlos! Mitveranstalter ist die Energiegenossenschaft BEGeno, www.begeno.de. Mehr unter: www.lebeninfindorff.de und www.aaa-bremen.de Oliver Hasemann und Daniel Schnier im ehemaligen Siemenshochhaus Konzept: Leben in Findorff, Redaktion: Ulf Jacob, visuelle Gestaltung: Mathias Rätsch, www.ra...

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„Göttliche Lage - Eine Stadt erfindet sich Neu" im City 46 - Filmvorführung mit anschließender Diskussion

Das Kommunalkino City 46 zeigt in Kooperation mit der Transition Town Initiative „Bremen im Wandel“ eine Filmreihe zum Thema„Wie sieht eine lebenswerte Zukunft aus?“ Wir starten am Dienstag, den 13.01.2015 um 19.30 Uhr mit dem Dokumentarfilm: „Göttliche Lage - Eine Stadt erfindet sich Neu” Trailer Auf einem ehemaligen Stahlwerksgelände in Dortmund entsteht ein neuer Stadtteil mit künstlichem See und luxuriösen Wohngebieten. Die BewohnerInnen des Viertels, die früher im Werk arbeiteten, können sich das Wohnen hier nicht mehr leisten. Über fünf Jahre begleitet das Filmtean die GewinnerInnen und VerliererInnen dessen, was man gesellschaftlichen Fortschritt nennt. Der Wandel von der Industrie- zur Freizeitgesellschaft fordert seine Opfer. D 2013, Regie und Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken, 104 Min Dienstag, 13.1.2015, 19:30 Uhr * mit Diskussion zum Film und Blick auf Bremens Überseestadt und das Hulsbergviertel Kino City 46, Birkenstraße 1, 28195 Bremen Mehr zum Film: www.goettlich...

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Von der Überseestadt nach Hemelingen

Gedrückte Stimmung in der alten Zoll-Lkw-Abfertigung am Hansator: Fast sieben Jahre lang haben die 16 kreativen Zwischennutzer „ihre“ Abfertigung gehegt und gepflegt – Ende März müssen sie das auffällige ovale Gebäude nun verlassen. Zweirad Stadler baut auf dem Nachbargrundstück und will die Abfertigung zukünftig als Café nutzen. Die ZZZ - ZwischenZeitZentrale, bisheriger Abfertigungs-Hauptmieter, zieht nach Hemelingen weiter. VON ANNE GERLINGÜberseestadt. Dass die Kündigung irgendwann kommen würde, das war allen Beteiligten schon länger klar. Seit Weihnachten ist die Sache jetzt besiegelt: Nach nunmehr fast sieben Jahren muss die 16-köpfige Atelier- und Bürogemeinschaft „Abfertigung“ zum 31. März aus der ehemaligen Lkw-Abfertigung des Zollamts Hansator ausziehen.Hauptmieter des Gebäudes ist das Autonome Architektur Atlerie (AAA), das von hier aus im Auftrag des Landes Bremen für befristete Projekte Immobilien und Liegenschaften an Zwischennutzer vermittelt. Die ZZZ – das sind heute Ar...

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Kritik auf Schritt und Tritt
Netzwerk "Recht auf Stadt" lädt zu Themenspaziergängen ein

VON HASAN GÖKKAYA Bahnhofsvorstadt·Altstadt·Neustadt. Das Netzwerk „Recht auf Stadt“ will zeigen, dass es in Bremen nicht an Kritik an der Baupolitik mangelt. Unter dem Titel „Wem gehört die Stadt?“ hat das Bündnis einen demonstrativen Stadtrundgang unternommen. Was ist die Bürgerbeteiligung Wert, wenn am Ende doch nur geschieht, was die Behörde möchte? Diese und andere Fragen stellte Anne Schweisfurth den etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Anne Schweisfurth ist Mitglied der Bürgerinitiative Waller Mitte, die sich seit vier Jahren für den Erhalt des ehemaligen Sportplatzes an der Dedesdorfer Straße engagiert. „Dieser Platz liegt mitten im Wohngebiet und wurde nach dem Umzug des Sportvereins wild genutzt“, sagt die 52-Jährige. Der Platz sei wichtig gewesen, denn im Stadtteil gebe es nicht viele Möglichkeiten, um die Sonne zu genießen, draußen Sport zu treiben oder zu spielen. Die Baubehörde habe die freie Fläche bebauen lassen wollen – die Bürgerinitiative habe mit am Runden Tis...

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Einladung Urbaner Spaziergang "Kurzgeschoren - ein neues Fell für Blumenthal"

Von Ferne grüßt der alte Wasserturm die Besucher und Besucherinnen von Blumenthal, am Ufer der Weser zeugen alte Fabrikhallen und Werfthallen von der industriellen Geschichte des Stadtteils. Die guten alten Zeiten sind in Blumenthal allgegenwärtig, der Aufbruch in die guten, neuen, nachhaltigeren Zeiten kommt etwas versteckter daher. Unser Urbaner Spaziergang spürt auf seinem Weg dem Kern des heutigen Blumenthals nach, ohne die historischen Anlagen zu vernachlässigen, auf denen dieses aufbaut. Datum: Sonntag, den 30.11.2014 um 14Uhr Treffpunkt: Eisenbahnhaltestelle „Bremen- Blumenthal“, Blumenthaler Bahnhof (NordWestBahn)Keine Anmeldung und Kostenfrei.Referenten: Oliver Hasemann und Daniel Schnier (AAA Autonomes Architektur Atelier, Bremen)Veranstalter: energiekonsens und bauraum Bremen e.V.facebook

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Weser Kurier, 23.11.2014 "Die Vorstadt als Kleinstadt und Dorf"

Klein Mexiko oder Westfalenviertel?

VON BRITTA KLUTH UND MONIKA FELSINGÖstliche Vorstadt. Die Häuser sind winzig, aber der Zusammenhalt ist umso größer in Klein Mexiko. Die Spielplatzinitiative, die gerade für Nikolaus einen Adventsmarkt vorbereitet, ist das beste Beispiel dafür (wir berichten in Kürze). Der Spielplatz war voll, als Oliver Hasemann und Daniel Schnier vom Autonomen Architektur Atelier (AAA) gemeinsam mit Energiekonsens und dem Beratungszentrum Bauraum zu einem Spaziergang einluden. Die Veranstalter haben rund 100 Leute gezählt. Viele Quartiersbewohner waren als Experten in eigener Sache dabei.  Oliver Hasemann musste erst einmal gegen den Verkehrslärm von der Bismarckstraße anreden. Dass es in den benachbarten Sträßchen bedeutend ruhiger ist, ist Julia Wellmann, die ein Praktikum beim Autonomen Architektur Atelier macht, angenehm aufgefallen. Und auch sonst hat sie einiges über das Quartier gelernt: „Die Siedlung Klein Mexiko, errichtet Ende der 1920er-Jahre, ist geprägt von ursprünglich 55 Quadratmeter ...

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Dokumentation Urbaner Spaziergang "Klein Stadt Groß" 02.11.2014
55m2 Nachbarschaftsglück

Zu unserem Urbanen Spaziergang „Klein Stadt Groß – 55m² Nachbarschaftsglück“ am Sonntag, den 02.11.2014 um 14Uhr versammelten sich am sonnigen Sonntagmittag über einhundert Interessierte am Spielplatz „Klein Mexiko“. Wir, gemeinsam mit Jürgen Schnier vom Bauraum Bremen, luden dazu ein, auf versteckten Wegen nach der Kleinstadt in der Großstadt zu suchen. Auf dem Spielplatz selbst ließ sich die Großstadt nicht verleugnen. Wegen des Verkehrslärms der Bismarckstraße ließ sich nur schwerlich ein Wort verstehen. Aber schon ein paar Schritte weiter tauchen wir ein, in das ruhige und überschaubare „Klein Mexiko“. Etwa 55m² große Reihenhäuser mit kleinen Vorgärten stehen hier an schmalen Straßen. Von den viel befahrenen umliegenden Straßen gibt es nur zwei Zugänge für Autofahrer. Die Siedlung wirkt geschützt und abgewandt von der lärmenden Stadt. All das unterstreicht den dörflichen Charakter der Siedlung, der sie zu einem beliebten Wohnquartier macht. Errichtet wurde die Siedlung Ende der 192...

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