Urbaner Spaziergang "Verkehr erlebbAAAr" am Sonntag, den 24.08.2008 um 14.00Uhr

Verkehr erlebAAArMobile Verkehrskontrolle zwischen Hochstraße und TrampelpfadGeprägt werden Städte von ihren Bauwerken, strukturiert werden sie durch ihre Verkehrsstränge. Für die moderne, mobile Stadtgesellschaft bilden sie die Lebensadern, durch die der globale Personen- und Warenverkehr fließt. Das dominierende Verkehrsmittel stellt dabei seit Jahrzehnten das Automobil dar, das entsprechend die Verkehrsinfrastruktur und die optische Wahrnehmung beherrscht. Die großzügig ausgeführten Straßen, Brücken und Unterführungen werden wahlweise als Monumente des technischen Fortschritts, als notwendiges Übel oder schlichtweg als Bausünden bezeichnet. Andere Verkehrsteilnehmer werden an den Rande gedrängt oder gleich ganz aus dem Straßenraum verbannt.Auf einem Spaziergang, zu Fuß und ohne schützende Blechschicht, erleben wir unmittelbar die Auswirkungen der verschiedenen Verkehrskonzepte. Ausgehend vom Hauptbahnhof als einem Verkehrsknoten in Bremen, führt der Spaziergang an der vieldiskutiert...

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SchifffAAAhrt, die Rückreise am Samstag, den 06.09.2008 (Mit Anmeldung und Fährgeld!!) um 15.15Uhr

SchifffAAAhrt, die RückreiseDer Blick von der Treppe an der historischen Feuerwache in den Holz- und Fabrikenhafen geht immer noch auf die Kulisse einer florierenden Hafenwirtschaft. Schiffe werden mit ausgefeilter Transporttechnik gelöscht und der Geruch von Öl und Algen liegt ebenso in der Luft wie der Lärm von Schiffsmotoren und das Rufen vereinzelter Möwen. Der Kurs der MS Friedrich führt durch den Holz- und Fabrikenhafen an den Anlegestellen und Fabrikationsanlagen traditionsreicher Bremer Unternehmen vorbei. Jedes dieser Gebäude erzählt seine eigene Geschichte und trägt dabei zur Hafengeschichte bei, von der auch die MS Friedrich selbst ein Bestandteil ist. Das die Hafenwirtschaft im Bremer Stadtgebiet nur noch Geschichte ist, wird mit dem Verlassen des Hafenbeckens deutlich.Vom ehemaligen Rückrat der Bremer Wirtschaft ist vielfach nur Hafenromantik geblieben und es schwappt eine Woge von Nostalgie über die Decks, wenn der zugeschüttete Überseehafen passiert wird. Ein Gefühl, das...

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AAA im Fernsehen! Ein Besuch auf der b.a.l.d.

Das AAA mit einer grandiosen Moderation von Herrn Dipl.-Ing. Daniel Schnier im Bürgerrundfunk Radio Weser.TV. 25 Minuten pure Emotionen erwarten die ZuschauerInnen. Karen Kischkel und Daniel Telkmann filmten bei brachialem Wetter am Abend des analogen Dorffestes der b.a.l.d. - Brache als lebendiges Dorf das Miteinander der DorfbewohnerInnen.b.a.l.d. zu sehende Ausstrahlungen per Stream und Kabelfernsehen am:Mittwoch, den 23.07.2008 um 19.00Uhr Radio Weser.TV - Bremen Ereignis TVFreitag, den 01.08.2008 um 21.00Uhr Radio Weser.TV - Bremen Ereignis TVDienstag, den 05.08.2008 um 20.00Uhr Radio Weser.TV - Bremen Ereignis TV

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AAA im Fernsehen!

Das AAA in einer grandiosen Moderation von Herrn Dipl.-Ing. Daniel Schnier. 25 Minuten pure Emotionen. Daniel Telkmann und Karen Kischkel filmten bei brachialem Wetter auf dem analogen Dorffest der b.a.l.d. - Brache als lebendiges Dorf das Miteinander der DorfbewohnerInnen kurz bevor das Fest begann.b.a.l.d. Ausstrahlungen zu sehen per Stream oder im Kabelfernsehen am:Mittwoch, 23.07.2008 um 19.00Uhr Radio Weser.TV - Bremen Ereignis TVFreitag, 01.08.2008 um 21.00Uhr Radio Weser.TV - Bremen Ereignis TVDienstag, 05.08.2008 um 20.00Uhr Radio Weser.TV - Bremen Ereignis TVb.a.l.d. - Brache als lebendiges Dorf und Radio Weser.TV 

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"SchifffAAAhrt" Dokumentation und Resumée vom 05.07.2008

Resumée SchifffAAAhrt Die SchifffAAAhrt entwickelte sich schon vor dem eigentlichen Törn zu einem Ereignis. Denn die Einfahrt der MS Friedrich in den Holz- und Fabrikenhafen konnte von den TeilnehmerInnen von der Terrasse am Hafenkopf aus beobachtet und kommentiert werden. Ein lebhafter Eindruck vom Schiff und seinen Fahreigenschaften hatte sich also schon gebildet, bevor die ersten Gäste überhaupt ihre Beine auf die Planken des Schiffes gesetzt hatten. Nach Begrüßung an Bord durch den Vorsitzenden des Vereins zum Erhalt der MS Friedrich, Herrn Dr. Schallipp, legte das Schiff dann auch unverzüglich und mit 70 Personen vollbesetzt ab und begab sich auf die SchifffAAAahrt durch die ehemaligen und die noch bestehenden Bremer Hafenreviere. Das es eine Verköstigung fair-gehandelten Kaffees von Utamtsi auf dem Unterdeck gab, durfte allerdings als wenig subtiler Hinweis auf den Vergleich zu einer üblichen Kaffeefahrt verstanden werden. Aus der historischen Kulisse der MS Friedrich hinaus ...

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Bremer Positionen | Werkbericht junger GestalterInnen

Im Rahmen der „ArchitekturZeit“-Woche organisiert die Architektenkammer Bremen eine Podiumsdiskussion in der Veranstaltungsreihe Background. Am 1. Juli 2008 stellen sich in einer gemeinsamen Werkberichtsschau fünf Bremer Architektur- und Planungsbüros vor, die zur jungen Gestalterszene in Bremen gehören:• Arne Schlichtmann, grups-studio• Lars Lammers + Nadja Pokall, LPR. Architektengemeinschaft• Andreas Wenning, baumraum• Jost Herbert + Wolfgang Tobias, zweimeterzehn architekten• Oliver Hasemann + Daniel Schnier, AAA Autonomes Architektur AtelierVeranstaltung: 1. Juli 2008, 19 UhrOrt: Architektenkammer/Ingenieurkammer, Geeren 41/43, 28195 Bremenzu sehen: Grundsteinlegung am Sonntag, den 29.06.2008 B.A.L.D. Brache als lebendiges Dorf in der Überseestadt.Foto: Cathrin Eisenstein Link: BauNetz.de

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OLIVER HASEMANN, RAUMPLANER – KULTURKOPF AM 05.07.08

MitwirkendeModeration: Anja WedigGast: Oliver HasemannDie okkulte Geschichte einer maritimen StadtDie Bierverkostung in der belgischen Bahnhofsgastronomie zu rühmen, ist schon ein kühnes Unterfangen. Zumal wenn man aus Bremen kommt, in Bremen wohnt und arbeitet. Aber aus vormals bremischem und derzeit belgischem dürfte, so pfeifen’s die Spatzen von den Dächern, alsbald amerikanisches Bier werden. Prost! Wider besseres Wissen viel zu lange in Kneipen oder auf Feiern zu verweilen, zählt Oliver Hasemann zu seinen Lastern. Letztere sind also (unschönes Wort, klar!) reichlich niedrigschwellig. Wie auch der Kulturbegriff des diplomierten Raumplaners: „Kultur ist für mich, wenn ich morgens aus der Tür komme und mich mein Nachbar grüßt.“Und so kann er denn losgehen, der Tag. Seine Schritte führen den Stadtdenker, Jahrgang 1975, dorthin, wo früher Hafen war. Er ist eines der drei Ausrufezeichen der jüngeren hanseatischen Urbanisten-Szene. Gemeinsam mit Daniel Schnier und Alexander Kutsch gründe...

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"abseits des geplanten, hin zum ungeplanten" am 01.07.2008 um 16.00Uhr

Zwischen Kaffeequartier und Speicherhafen, abseits des geplanten, hin zum ungeplantenZu einem Urbanen Spaziergang im Rahmen des Projekts b.a.l.d. lädt das Autonome Architektur Atelier (AAA) am 1.Juli um 16Uhr ein. Vom Treffpunkt, der Rampe am temporären Firmensitz des AAA in der ehemaligen Abfertigung des Zollamts Überseehäfen, geht es durch die unbekannten, kleinteiligen Straßen rund um die Baumstraße hin zum wohlbekannten, ehemaligen Hochregallager von Tchibo und damit ins Kaffeequartier. Die bunte Mischung verschiedenster Nutzungen wird hier durch den Entwicklungskern Kaffeequartier zu Füßen des kommenden Wesertowers aufgebrochen. Die schon vorhandenen durchdesignten Grünstrukturen geben hier Aufschluss über das kommende, geplante Gesicht der Überseestadt. Der Schwenk entlang der Straßenbahn vorbei an alten, traditionellen Gewerbeanlagen zeigt hingegen das alte Bild des Freihafens. Am Europahafen schließt sich die Klammer aus Kaffeequartier und Speicherhafen. Die in Stein gegossene,...

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SchifffAAAhrt am Samstag, den 05.07.2008 (diesmal mit Anmeldung und Fährgeld!!) um 15.15Uhr

SchifffAAAhrt - Wasserfronten Vor der historischen Feuerwache am Holz- und Fabrikenhafen bietet sich noch immer die Kulisse einer florierenden Hafenwirtschaft, der Geruch von Öl, Algen und Gütern aus der halben Welt liegt ebenso in der Luft wie der Lärm von Schiffsmotoren und vereinzelten Möwen. Vom Anleger am Holz- und Fabrikenhafen führt die SchifffAAAhrt auf der MS Friedrich an den Fabriken traditionsreicher Bremer Unternehmen vorbei. Jedes der Gebäude und die MS Friedrich selbst erzählen Hafengeschichte und erzählen individuelle Geschichten. Mit Verlassen dieses Hafenbeckens verblassen die ablesbaren Spuren der alten Hafenreviere. Vom ehemaligen Rückrat der Bremer Wirtschaft ist vielfach nur Hafenromantik geblieben. Eine Woge von Nostalgie schwappt über die Decks, wenn der zugeschüttete Überseehafen passiert wird. Liegen die Flächen im und um den Überseehafen auch momentan noch brach, so lässt doch der Blick in Richtung auf den Europahafen erkennen, dass der Umbau der alten Haf...

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